Versatile Blogger Award

Seit ein paar Monaten weiß ich, dass es eine „Blogosphäre“ gibt, und ich bin ein kleiner, bescheidener Teil davon mit meinem gut drei Monate alten Blog.

Ein netter Bloggerkollege mag mein Blog und hat mir nun eine Auszeichnung zukommen lassen, den Versatile Blogger Award:

Herzlichen Dank an Jargs Blog , eine interessante, sehr vielseitige Website, an der mir vor allem die Musik-, Literatur- und Filmkritiken schon so manche Anregung gegeben haben.

Ich darf nun den Award an (15) andere BloggerInnen weitergeben. Es sollten kürzlich entdeckte, neue Blogger sein. Meine sind von mir „kürzlich“ entdeckt, aber sie bloggen schon eine Weile, teilweise sehr erfolgreich, denke ich. Ich kenne nicht viele neue, deutschsprachige, deshalb nenne ich einfach mal die, die ich gerne lese. Ich weiß auch gar nicht, ob die so etwas haben wollen, aber ich kann so ja mal einfach sagen: Ich mag eure Blogs!

Hier sind die Auserwählten, tataaa!

AnnetteWeber Blog

Lebe weise

mich allein

panzerkeks.de

Schreiben!

Der Herr Teddy und das Zwiebeleis

Wenn ihr mitspielen möchtet: Zu den Regeln des Spiels gehört es, den Award weiterzugeben und die „Preisträger“ natürlich zu informieren, sowie den/die Verleiherin zu nennen und 7 Dinge über sich selbst zu verraten – auch das will ich hiermit tun:

1. Ich glaube ich bin ein Network und Internet-Junkie.

2. Ich habe zuletzt „Tears in Heaven“ auf dem Klavier einstudiert.

3. Meinetwegen könnte der Winter ausfallen.

4. Ich säße jetzt gerne in meinem Lieblingscafe am Dee Why Beach, Sydney.

5. Ich mag eher Lieder in Moll, obwohl ich ein glücklicher Mensch bin.

6. Ich weiß: Geld macht nicht glücklich, aber ich hätte gerne etwas mehr davon.

7. Wenn ich es hätte, würde ich es fürs Reisen ausgeben.

Ich wünsche allen viel Spaß beim Entdecken neuer Blogs – und vergesst das „real life“  nicht!  😉

„Was singen die denn da“? Text oder Melodie – worauf kommt es an?

Seitdem ich mit diesem Blog angefangen haben, frage ich mich öfters: Wie wichtig ist eigentlich der Text bei einem Lied? Man wundert sich doch immer wieder, mit welch banalen Lyrics Songs in die Charts kommen. Hört da überhaupt jemand zu?

Also, ICH höre zu, sonst gäbe es dieses Blog ja nicht.

Aber mir geht es natürlich auch so: Das Erste, was bei einem Lied auffällt, ist die Musik, die Melodie, der Rhythmus, die Instrumentierung. Das unterscheidet ja nun mal ein Lied von einem Gedicht. Die Stimme des Sängers oder der Sängerin lösen meistens auch erste Reaktionen aus – entweder sie gefällt mir oder nicht. Es gibt so etwas wie „Liebe auf den ersten Blick“ oder besser  „beim ersten Hören“ auch bei Liedern. Und sicherlich erschließen sich manche Lieder auch erst nach mehrmaligem Hören.

Es kommt also wohl in erster Linie darauf an, was man sucht, was man erwartet.

©PhotoXpress.com

Wenn ich einfach nur abtanzen will, reicht ein guter Beat, vielleicht noch ein eingängiger Refrain zum Mitsingen. Zu dieser Kategorie gehören für mich Songs wie Jason DerulosIn my head“, Lady GaGAs „Bad Romance“, aber auch „Closer to the edge“ von 30STM oder „We are the people“ von Empire Of The Sun. Ich vermute mal, dass viele von uns Deutschen den Text dieser  Songs auch gar nicht verstehen. Trotzdem sind sie in den Charts ganz oben.

Andere Lieder, die ich eher als Balladen bezeichnen würde, mit einem langsamen Rhythmus, einer ruhigen Melodie legen mehr Wert auf den Text. Sie möchten eine Botschaft vermitteln, so wie John Lennons „Imagine“ oder Midnight Oils „Beds are burning“. Wieder andere erzählen kleine Geschichten, die das Leben schrieb. Ein schönes Beispiel hierfür ist Alanis Morissettes „Ironic“ oder Jay Brannans „Housewife“ oder Eminems „Stan“. Auch Lieder wie „Geboren um zu leben“ von Unheilig sprechen durch ihren Text und nicht nur durch die Melodie ganz bestimmte Sehnsüchte in uns an.

Das Lied „Red Song“ von Hey Rosetta, das ich auch hier im Blog näher betrachtet habe,  ist in meinen Augen ein vertontes Gedicht, nicht leicht zu verstehen und offen für persönliche Interpretation.

In bestimmten Lebenslagen hören wir unterschiedliche Musik, und da kommt es dann durchaus auf die Texte an. Wenn ich verliebt bin, höre ich Liebeslieder, wenn ich gerade enttäuscht worden bin, ist mir eher nach „Grenade“ von Bruno Mars zumute.

Was mich aber überrascht hat:  dass auch in den Top Charts Songs wie „Closer to the edge“ und „We are the people“ poetische Textfragmente  enthalten sind, die gar nicht so leicht zu verstehen sind. Vielleicht soll das auch nur kryptisch und bedeutungsvoll klingen – wer weiß, aber man kann ja durchaus einen Sinn hineinlesen (siehe meine Versuche im Blog).

Jeder Song, der Lyrics hat, transportiert eine Botschaft, und sei es auch nur nebenbei oder unbewusst – auch „Bad Romance“ und “In my Head“. Dessen sollten wir uns bewusst sein.

Deshalb denke ich: Der Text  IST  wichtig!

Was meint ihr? Ich freue mich über Kommentare und Gesprächsbeiträge. Habt ihr einen Lieblingssong? Vielleicht nehme ich ihn mal unter die Lupe… 😉

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Hello world- here I am starting a blogger’s life!

Hier gibt’s Gedanken zu Songtexten – oft findet man ein Lied gut, versteht aber nicht so recht, worum es eigentlich geht. Ich möchte Songs, die mir auffallen oder die gerade oft gespielt werden, unter die Lupe nehmen. Vielleicht hilft euch das ja beim Verstehen von Texten oder bei der einen oder anderen Hausaufgabe ;). Infos zu den Künstlern gibt’s nicht, die findet ihr ja anderswo…